Ob als Salat oder Suppe – Rote Bete sind in der Küche vielseitig einsetzbar.
Darüber hinaus haben sie sehr wertvollen Inhaltsstoffe
Hier erfahren Sie mehr darüber!
Nährstoffe
Die rote Farbe dieses Gemüses wird durch das Polyphenol Betanin verursacht. Dieser Stoff stärkt das Immunsystem nachweislich und wirkt entzündungshemmend. Dies hauptsächlich dann, wenn man Rote Bete roh isst.
Deshalb ist dieses Wintergemüse hervorragend geeignet Erkältungen vorzubeugen.
Außerdem wirkt sich Betanin sehr positiv auf die Blutgerinnung aus!
Betanin ist jedoch nicht der einzige Grund, warum Rote Bete so gesund ist.
Isst man dieses Gemüse roh, dann versorgen Sie Ihren Körper mit Vitamin B1, B2 und B6, Vitamin C und Folsäure.
Besonders wichtig dabei ist das Zusammenwirken von Vitamin C, Folsäure und Eisen. Diese Kombination unterstützt den Körper bei der Blutbildung. Außerdem enthält Rote Beete rund ein Milligramm Eisen pro 100 Gramm, aus diesem Grund kann es auch Eisenmangel vorbeugen.
Rote Bete – roh oder gekocht?
Beim Kochen kann ein Teil der enthaltenen Nährstoffe verloren gehen.
Wenn Sie Rote Beete roh verzehren möchten, dann raspeln Sie das Gemüse am besten und machen es als Salat oder Carpaccio an.
Auch als Saft ist die Rote Beete für viele Menschen ein Genuss.
Auch gegart ist Rote Bete sehr gesund.
Beim Kochen oder Backen sollte man sie möglichst nicht schälen, denn so bleiben viele Vitamine und Mineralstoffe erhalten.
Und eine schmackhafte Suppe kann man allemal aus ihr kochen.
Für Sportler empfohlen
Eine Studie an der Universtität Exeter zeigt, dass Rote Bete-Saft die Leistung und Ausdauer bei Sportlern auf verschiedenen Distanzen verbessern kann. Auch der Leistungszeitraum wird verlängert und die Sauerstoffaufnahme erhöht.
Die Verbesserungen lagen im Durchschnitt bei einer Erhöhung um 16 Prozent zur ursprünglichen Leistungsfähigkeit.
Nicht zuletzt der hohe Nitratgehalt verringerte den Sauerstoffbedarf der Muskulatur; dadurch waren die Belastungen weniger ermüdend.
Für Sportler also ein echtes Superfood – und dabei viel preiswerter, als alle überteuerten Nahrungsergänzungsmittel.
Rote Beete – Nicht für jeden!
Leider ist Rote Bete nicht für alle gut, denn die enthaltene Oxalsäure kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken. Personen, welche zur Bildung von Nierensteinen neigen, sollten dieses Gemüse ungekocht nur in Maßen genießen, denn es kann die Aufnahme von Calcium verschlechtern und das Risiko von Harnsteinbildung erhöhen.
Nicht für Säuglinge empfohlen.
Da Rote Bete reich an Nitrat ist wird empfohlen, bei Säuglingen unter sechs Monaten darauf zu verzichten.
Kinder reagieren nämlich besonders empfindlich auf Nitrat.
Achtung:
Wird ein nitrathaltiges Lebensmittel zu lange gelagert, dann wandelt sich Nitrat in Nitrit um und das kann für Babys sogar lebensgefährlich werden, denn dieser Stoff kann den Sauerstofftransport im Blut behindern und zu Blausucht führen.