Weintrauben

Weintrauben – lieber mit Kernen!

Darum Weintrauben mit Kernen

Wenn wir heute Weintrauben kaufen, dann vorzugsweise solche ohne Kerne.
Kernlose Weintrauben sind allerdings sehr überzüchtet und haben einen sehr hohen Zuckeranteil.

Weintrauben mit Kernen enthalten dagegen nicht nur weniger Zucker, sondern auch die sekundären Pflanzenstoffe, welche in den Kernen viel stärker enthalten sind als im Fruchtfleisch.
Diese Inhaltsstoffe (Oligomere Proanthocyanidine „OPC“) wirken nachweislich stark verjüngend auf Gewebe und Haut und können auch zu deren Gesundung eingesetzt werden.

Egal ob bei Neurodermitis, Psoriasis (gilt als nicht heilbare, chronische Hauterkrankung) oder auch bei Allergien – überall wirken diese Inhaltsstoffe heilend.

Weintraubenkerne sind also sehr gesund und Wintraubenkerne sind somit den kernlosen Trauben vorzuziehen.
Die Kerne wirken entzündungshemmend, antioxidativ und keimtötend. Ihre Wirkstoffe schützen die Gefäße und regenerieren Zellen.

Übrigens enthalten die blauen Weintrauben eine größere Konzentrationen dieser wertvollen Stoffe als die grünen Trauben.

Kerne essen

Wenn sie Trauben nicht selbst anpflanzen wollen oder können, dann kaufen sie lieber Biofrüchte, denn herkömmlich angebaute Weintrauben haben leider häufig einen sehr hohen Gehalt an Pestiziden.

Es empfiehlt sich auch, die Traubenkerne gründlich zu zerkauen, denn die Magensäure reicht nicht aus, die wertvollen Inhaltsstoffe aus den Traubenkernen zu lösen.

Viele Menschen mögen den bitteren Beigeschmack nicht, der von den Samen ausgeht. Wenn einem aber bewusst ist, welche positiven Auswirkungen die Inhaltsstoffe auf unser Gesundheitssystem haben, dann fällt es einem sicher etwas leichter, diesen Beigeschmack in Kauf zu nehmen.

Traubenkernmehl

In diesem Zusammenhang darf auch auf das Traubenkernmehl verwiesen werden.
Das Besondere daran ist das hohe Vorkommen an OPC.

Darüber hinaus erhält es auch bei starker Erhitzung seine wertvollen Inhaltsstoffe.
Aus diesem Grund ist es sehr gut zum Backen verwendbar. Allerdings sollte man es nur anteilig (5 – 10 Prozent) zu herkömmlichen Mehlen verwenden.

Es verleiht allen Backwaren und auch anderen Gerichten einen sehr herzhaften und kernigen Geschmack. Ferner kann man es sehr gut in Panaden oder zum Mehlieren von Fleisch und Fisch verwenden.